Wusstest du schon, dass Propolis eines der bekanntesten volks- und alternativmedizinisch eingesetzten Naturprodukte ist? Seine Verwendung ist schon im alten Ägypten zur Einbalsamierung von Mumien beschrieben worden. Auch in der Antike war es ein beliebtes Mittel zur Wundversorgung, weil es das Wachstum verschiedener Krankheitserreger hemmt. Hier lesen Sie alles Wichtige über Propolis.
Herkunft und Gewinnung
Die Bienen sammeln an warmen Spätsommertagen von den verschiedensten Bäumen und Sträuchern die harzige Masse der Knospen und vermengen diese mit körpereigenen Drüsensekreten und Wachs. Diesen natürlichen Stoff, Kittharz oder Propolis genannt, verwenden sie u.a. zum Verkitten von Ritzen und Löchern. Durch die im Propolis enthaltenen natürlichen antibakteriellen Stoffe wird der Bienenstock von Bakterien und Viren freigehalten.
Eigenschaften und Wirkungen
Die antibakterielle Wirkung des Propolis ist schon seit alters her bekannt, doch erst in jüngster Zeit wurden eingehende Untersuchungen auf wissenschaftlicher Basis durchgeführt.
Als besonders vorteilhaft ist zu verzeichnen, dass Propolis ein natürlicher, gut verträglicher Stoff ist, der im Vergleich zu vielen chemischen Mitteln keine Negativerscheinungen erkennen lässt. Bei der Anwendung im therapeutischen Bereich waren die Ergebnisse erstaunlich. Es wurden u.a. spektakuläre Erfolge erzielt und überaus günstige Wirkungen bei Krankheiten erreicht, die schwierig zu behandeln sind. Neueste Untersuchungsergebnisse lassen vermuten, dass die Propolis auch die Zellteilung positiv beeinflussen kann. Propolis vernichtet Bakterien und Viren.
In der Fachliteratur wird in ausführlicher Form festgestellt, dass die Anwendung von Propolis u.a. zur Grippevorbeugung, der Tuberkulosebekämpfung, bei Verdauungsstörungen, Magen- und Darmerkrankungen, Prostatabeschwerden, Verletzungen, Verbrennungen, bei Hautpilzen, Akne, Ekzemen, Erkältungskrankheiten, Zahnschmerzen, Entzündungen im Mund- und Rachenraum und einer Reihe anderer Beschwerden eine gute Wirkung erzielen kann.
Zusammenfassend wird von Folgendem ausgegangen